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Foxtrott

Dieser Gesellschaftstanz im Viervierteltakt gilt als gemütlicher "Universaltanz" unter den Standardtänzen, da er sowohl für wenig als auch für viel Platz auf der Tanzfläche unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bietet und leicht zu erlernen ist.

Foxtrott, schon Ende des 19. Jahrhunderts bekannt, ist schwarzen Ursprungs. Als Tiertanz (Fuchstrab) mit Holzschuhen zur Ragtime-Musik getanzt, war er mit Schritten und Sprüngen des Negro-Jig ausgestattet. In Europa seit kurz vor dem 1. Weltkrieg bekannt. 1924 trennte man die schnelle und die langsamen Form des Foxtrotts und nannte sie Quicktime Foxtrot und Slow Foxtrot. Heute unterscheidet man zwischen dem Foxtrott (Gesellschaftstanz im Welttanzprogramm), dem Slowfox (Standardtanz im englischen Stil, seit 1928 Turniertanz) und dem Quickstep (Standardtanz im englischen Stil, seit 1928 Turniertanz).

Taktart
Getanzt wird der Foxtrott im 4/4 Takt mit einem Tempo von 40 bis 52 Takten in der Minute. Tanzschritte bekommen einen Taktschlag oder zwei Taktschläge. Der typische Grundrhythmus ist " langsam-langsam-schnell-schnell".